Tierfutter mit Zucker und Getreide?! Das kommt uns nicht in die Tüte!
Wir möchten unsere Dogs’n Tiger artgerecht und ausgewogen ernähren und Zucker und Getreide haben unserer Meinung nach in Tiernahrung nichts verloren. Warum die beiden Inhaltsstoffe in den meisten Futtermitteln dennoch eingesetzt werden und was sie im Körper unserer Vierbeiner anstellen können, erklären wir Dir hier.
Getreide ist ein kostengünstiger Füllstoff – und verursacht Gesundheitsprobleme
Bei vielen Herstellern wird Getreide eingesetzt, um Kosten zu sparen. Es ist nämlich in der Herstellung günstig. Im ersten Moment macht es die Tiere auch satt, dieses Sättigungsgefühl hält allerdings nicht lange an. Futter sollte vor allem Fleisch und essenzielle Nährstoffe enthalten, um richtig satt zu machen.
Zwar brauchen Hunde auch Ballaststoffe, damit es nicht zu Verstopfungen kommt. Wichtig ist aber, dass diese von hoher Qualität und gut verdaulich sind. Genau das kann bei Getreide dann ein Problem sein. Die größten Nachteile von Getreide sind nämlich Allergien und eine mögliche Glutenintoleranz, welche Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Juckreiz und Hautprobleme verursachen können. In unserem Futter sind stattdessen Lebensmittel wie Süßkartoffel oder Kürbis enthalten.
Was die Katzen angeht, ist wichtig zu wissen, dass diese Carnivoren sind – ihr Verdauungstrakt ist darauf ausgelegt, hauptsächlich Fleisch zu verdauen und dadurch wichtige Nährstoffe zu erhalten. Eine ausschließliche Ernährung durch Fleisch ist allerdings auch nicht ratsam, da das die Nieren schädigen kann. Weitere Energiequellen wie Fett oder Kohlenhydrate im Futter sind daher wichtig. Aus Kostengründen wird daher häufig Getreide verwendet – und das in zu hoher Menge. Folgen können Übergewicht, Verdauungsprobleme, Beeinflussung des Blutzuckergehalts und Harnkristalle sein.
Zucker für Optik und Geschmack – überflüssig und gesundheitsgefährdend
Allgemein lässt sich sagen, dass zugesetzter, industrieller Zucker keine Nährstoffe enthält und ab bestimmten Mengen gesundheitsschädigend sein kann. Beim Tierfutter kommt der Zucker ins Spiel, damit dieses möglichst ansprechend aussieht, weil er für die karamellbraune Farbe sorgt. Er dient außerdem als Geschmacksverstärker, denn Katzen und Hunde scheinen den Geschmack von gesüßten Futtermitteln zu mögen. Die Vierbeiner können durch den sinnlosen Zuckerverzehr jedoch u.a. Diabetes, Übergewicht, Zahnprobleme und Arthrosen entwickeln.
Good to know: Zucker wird auf der Zutatenliste auch als Sucrose, Saccharose, Dextrose, Rübenschnitzel, Melasse, Glukose, Laktose oder Fruktose angegeben.
Wir setzen auf pures Futter – ausgewogen und artgerecht
Wir bei Dogs’n Tiger entwickeln unser Futter zusammen mit Tierärzt:innen und Tierernährungsberater:innen, damit es speziell auf die Bedürfnisse von Hunden und Katzen zugeschnitten ist. Unser Motto ist: In purem Futter sollte nichts sein, was da nicht hingehört! Wir setzen auf einen hohen Fleischanteil und weitere Inhaltsstoffe, die unsere Vierbeiner ausgewogen und artgerecht ernähren. Nicht nur verzichten wir auf Zucker und Getreide, sondern zudem auf künstliche Zusätze. Was wir hingegen einsetzen, sind naturidentische Zusätze, wie sie auch in der natürlichen Nahrung der Tiere in freier Wildbahn vorkommen würden. Bei Katzen kommen z.B. ausgewählte Kräuter wie Katzenminze oder Katzengarmander mit ins Futter, bei Hunden wird ein ganzes Gesund-Kräuterpaket beigemischt.
Falls Du weitere Fragen zu unseren Produkten hast, kannst du uns im Kundenservice (hello@dogs-tiger.de) oder über unsere Social Media-Kanäle erreichen. Auf Instagram veranstalten wir zudem zum Beispiel regelmäßig Q&As. Schau’ gerne vorbei! 😊