Der geriatische Hund - Was Du beachten musst

Der geriatische Hund - Was Du beachten musst

Was man beachten sollte, wenn man einen Hund aus dem Ausland übernimmt. Du liest Der geriatische Hund - Was Du beachten musst 5 Minuten

Geriatrie – das klingt vielleicht nach einem komplizierten Wort, aber es ist einfach die Wissenschaft vom Altern. Wenn wir über Geriatrie sprechen, meinen wir die Medizin, die sich um ältere Lebewesen kümmert, sei es Menschen oder unsere geliebten Vierbeiner. Das Hauptziel dabei ist es, Krankheiten zu verhindern, frühzeitig zu erkennen und bestmöglich zu behandeln, damit unsere älteren Hunde ein möglichst gesundes und erfülltes Leben führen können.

Hat Dein Doggo sein siebtes Lebensjahr erreicht, wird er als "Seniorhund" bezeichnet. Aber lass Dich nicht täuschen, Alter ist relativ – die Lebenserwartung eines Hundes hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Rasse und die Größe. Zum Beispiel haben kleinere Hunde oft eine längere Lebensspanne als größere.

Wie erkennst Du also, dass Dein Buddy in die Jahre gekommen ist? Jetzt, schau Dir mal seine Schnauze, Augen und Pfoten an – bemerkst Du, dass die dunklen Haare langsam grau werden? Das ist ein deutliches Zeichen für das Altern bei Hunden.

Mit dem Alter beginnt auch bei ihnen ein langsamer, aber stetiger Prozess des körperlichen Wandels. Die Organfunktionen nehmen ab und die Muskulatur baut sich langsam ab. Das führt dazu, dass sich die Leistungsfähigkeit seines Körpers verringert und die Fähigkeit, das Gleichgewicht der Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, nachlässt. Deshalb können im Alter verschiedene gesundheitliche Probleme auftreten.

Aber keine Sorge, Du kannst einiges tun, um Deinem Seniorhund ein angenehmes und gesundes Leben zu ermöglichen.
Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest:

Ernährung des geriatrischen Hundes:

Hochwertige Proteinquelle:  Ältere Hunde müssen auch weiterhin eine ausreichende Menge hochwertigen Proteins erhalten, um ihre Muskelmasse zu erhalten und zu unterstützen. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass dein treuer Begleiter nur die besten Zutaten erhält, wie Huhn, Pferd,Truthahn, Fisch oder sogar Innereien wie Leber und Niere.

Gesunde Fette: Fette liefern Energie und sind wichtig für die Haut- und Fellgesundheit. Achte auch hier darauf das nur die besten Öle, wie Leinsamenöl oder Lachöl im Futter vorhanden sind.

Weniger Kalorien: Da ältere Hunde oft weniger aktiv sind, benötigen sie weniger Kalorien, um ein gesundes Gewicht zu halten. Beachte hier die empfohlenen Portionsgrößen und vermeide es Deinem Buddy kalorienreiche Snacks zu geben.

Leicht verdauliche Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sollten leicht verdaulich sein, um Verdauungsprobleme bei älteren Hunden zu minimieren. Leicht verdauliche Kohlenhydrate sind:

Reis: Besonders Besonders weißer Reis ist leicht verdaulich und bietet eine gute Energiequelle. Da Reis glutenfrei ist, eignet er sich auch für Hunde mit Glutenunverträglichkeiten oder empfindlichem Magen.

Kartoffeln: Gekochte Kartoffeln ohne Schale sind für viele Hunde gut verträglich und bieten Kohlenhydrate. Sie enthalten auch verschiedene Vitamine und Mineralien wie Vitamin C, Vitamin B6 und Kalium.

Süßkartoffeln: Eine Alternative zu weißen Kartoffeln, die auch reich an Nährstoffen sind. Sie enthalten auch Beta-Carotin, das die Augengesundheit fördert, sowie Antioxidantien, die das Immunsystem unterstützen können.

Kürbis: Ein weiteres leicht verdauliches Gemüse, das auch den Magen beruhigen kann. Er ist reich an Ballaststoffen und enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin A und Kalium. Kürbis kann auch bei der Regulierung des Stuhlgangs helfen, insbesondere bei Hunden mit Verdauungsproblemen.

Zusätzliche Nährstoffe für ältere Hunde:
Wenn Dein Buddy älter wird, können Glucosamin und Omega-3-Fettsäuren ihm einen Boost geben. Glucosamin hält die Gelenke geschmeidig, während Omega-3-Fettsäuren wie ein Allround-Tonic für Herz, Haut und Gelenke wirken. Wähle daher hochwertige Nahrungsergänzungsmittel oder Fischöle, die speziell für Hunde entwickelt wurden. So sorgst Du dafür, dass Dein Doggo im Alter Topfit bleibt.

Glucosamin: Das ist der Alleskönner für Gelenke. Es hilft, die Gelenke zu unterstützen und sie flexibel zu halten, was besonders für ältere Hunde wichtig ist.

Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettmacher sind wie ein Wellness-Programm für deinen Hund. Sie pflegen nicht nur Haut und Fell, sondern halten auch die Gelenke in Schuss und schützen das Herz.

Probiotika: Probiotika können die Darmgesundheit verbessern und die Verdauung Deines Hundes fördern.

Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin E und C können dazu beitragen, Zellschäden zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.

Vitamine und Mineralstoffe: Hunde benötigen eine ausgewogene Ernährung mit allen Vitaminen und Mineralstoffen. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Ergänzung erforderlich sein, besonders wenn der Hund eine spezielle Diät erhält oder bestimmte Gesundheitsprobleme hat

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Ältere Hunde haben möglicherweise ein geringeres Durstempfinden, daher ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Wenn er nicht viel trinkt, kannst Du dann etwas Wasser zu seinem Futter hinzufügen, um ihn zum Trinken zu ermutigen

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